Leistungsmodule
Presales (Vertriebsvorbereitende Maßnahmen)
Im Vorfeld von Akquise und Kundenansprache sollte optimaler Weise ein trilaterales Vertriebskonzept (BDM – Vertrieb – Marketing) designt werden, in dem bereits Zeit- und Aktionsmanagement als „roter Faden“ vorgegeben sind. Das koordinierte Zusammenwirken aller vertriebsrelevanten Bereiche gewährleistet die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit. Konkludent ergeben sich daraus folgende organisatorische Aufgaben:
- Entwurf eines gemeinsamen (trilateralen) BDM-Plans = Presales Organisers (siehe Anlage)
- Klare Aufgabenverteilung inkl. Zeitmanagement
- Pflicht zur CRM-Pflege und mind. wöchentl. Update des Presales Organisers = „CRM Monitor“
- Zielkundendefinition Neukunden
- Feste Anzahl von Neu- und Bestandskunden
- Neukundenfunnel + Bestandskundenfunnel
- Qualifizieren und/oder kaufen von Adressdaten (z.Bsp. Hoppenstedt)
- Potenzialermittlung Bestandskunden
Der Kunde wird solange im Modul Presales geführt (i.d.R. ca. 4 Kontakte (siehe Presales Organiser) bis ein „qualifizierter Kontakt“ entstanden ist. Ein qualifizierter Kontakt kann ein Telefonat sein, ist i.d.R. aber der Termin vor Ort, an dem wir uns und unsere Leistung vorstellen. Ziel der Presales-und somit Akquise-Aktivitäten ist also der Termin vor Ort. – Erst nach diesem Termin beginnt die eigentliche Sales-Phase.
Dauert die Kontaktanbahnung länger als erwartet und/oder stellt sich uns die Situation mit dem Kunden aufgrund persönlicher oder organisatorischer Gegebenheiten, als eher „schwierig“ dar, erfolgt der Transfer in die Sales Phase.
Sales (alle vertrieblichen Maßnahmen)
Vor der eigentlichen Sales Phase haben bereits diverse mehr oder minder erfolgreiche Versuche stattgefunden einen Vor-Ort-Termin mit dem Kunden zu vereinbaren. Jetzt geht es darum strategisch, d.h. unter Einbindung aller vertrieblichen und vertriebsbegleitenden Organisationen, vorzugehen.
In einem Zeitraum von ca. 120 bis 150 Tagen wird der Kunde mindestens 7x kontaktiert in einer zuvor festgelten Frequenz/Taktung. Dabei werden diverse vertriebliche Instrumente eingesetzt:
- Emailmarketing
- Empfehlungsmarketing
- Newsletter
- Telefonische Aquise
- Xing
- WhatsApp etc etc…
Erst nach diesen 7 Versuchen wird der Kunde nach Potenzial und/oder nach Erfolgswahrscheinlichkeit gemeinsam mit der Vertriebsleitung bewertet und die weitere Vorgehensweise bestimmt. Beschließt die Vertriebsleitung oder der BDM einen Zielkunden aus dem Neukundenfunnel zu entfernen, wird – Zug um Zug – ein neuer Kunde in den Funnel aufgenommen.
Aftersales (Periode unmittelbar nach dem Verkauf)
Nachdem wir dem Kunden das Produkt verkauft haben, ist es wichtig den Kunden zu begleiten. Dabei spielt unsere vertriebliche Erfahrung eine entscheidende Rolle.
Jetzt heißt es nämlich dem Kunden zu zeigen wie und wo er das Produkt optimal einsetzt:
- Intranet
- Homepage
- Landingpage
- Vertrieb
- Mobile Devices
- Digital Signage Solutions
- Werbetafeln etc etc…
Je besser wir das Produkt nach dem Verkauf beim Kunden fachlich und räumlich (=Infrastruktur) positionieren desto, wahrscheinlicher ist später Up-Selling, X-Selling und das Identifizieren von ganz neuem bislang ungeahntem Potenzial…
Post Sales (Periode (Key) Account Management)
Die Post Sales Phase ist u.U. die schwierigste Phase. Denn hier gilt es für den Kunden einen nachhaltigen Maßnahmen = Awareness Plan zu konzipieren (…eine Mischung aus Informationsangebot und Investitionsangebot entlang der eigenen – und der Marktentwicklung des Kunden der gewährleistet, dass wir permanent beim Kunden sind. Hier ist es sinnvoll auf unterschiedlichen Kundenebenen mittels unterschiedlicher Instrumente permanente Präsenz zu zeigen. Eine klare Differenzierung von Accounts, Key Accounts, Targets, VIP-Targets, High Potential-Targets inklusive der einwandfreien und eindeutigen Definition im CRM ist dabei extrem hilfreich.
Permanent Sales (permanent wiederkehrende Maßnahmen)
In diesem Modul geht es darum, den Kunden optimal zu betreuen. Wie erfasse ich das komplette Potenzial des Kunden? Mit welchen CRM- und Incident-Tools arbeitet der Kunde. Existiert ein Kundenfunnel und wie zuverlässig/wahrscheinlich ist die daraus resultierende Erfolgsrechnung. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Key-Account-Management und Kundenservice? Wie und womit werden Touren geplant…
Optional:
Marketing (vertriebsbegleitende Maßnahmen: Social-Media-Marketing, Emailmarketing, Newsletter)
Optimal im Vertrieb aufgestellt zu sein, bedeutet heute auch, dass die UN ihr ganzes vertriebliches Potenzial nutzen. Inzwischen haben zwar >50% der UN eine Homepage, nutzen aber deren Potenzial in punkto Internetmarketing nur extrem wenig bis gar nicht. BePraCon will Potenziale aufzeigen und sich optimalerweise auch um den Betrieb nachhaltiger Internetmarketingmaßnahmen kümmern.
Deshalb werden Mitarbeiter zum Certified Digital Marketing Professional in der Digital Marketing School ausgebildet. Deren Netzwerk gewährleistet ebenfalls aktuelle Trends im Markt frühzeitig zu erkennen und gewinnbringend für die BePraCon und deren Kunden einzusetzen.